Wandern Bergwandern  La Palma

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Blick über die Caldera von La Cumbrecita
Blick über die Caldera mit Pico Bejenado
Blick vom Cumbre über die Caldera bis Tazacorte
Blick vom Cumbre zum Roque de los Muchachos
Cumbre mit beginnendem Wolkenaufbau
Blick vom Cumbre über die Caldera
typische Bewölkungszunahme mit Teide am Horizont
handzahmer Gipfelrabe
Observatorien am Roque de los Muchachos
Blick nach Teneriffa / Teide (Teleaufnahme)
Calderra-Randberge von Los Brecitos
Caldera de Taburiente im Bachbett des Angustias
Cascada de colores
Regenwald von Los Tilos
Brücke über den Baranco von Los Sauces
Riesenfarne bei Los Tilos
Mirador San Bartolome
Poris de Candelaria "Piratenbucht"
PuertoTazacorte
Lava-Strömungskanal mit Basaltbrücke Volcán San Juan
Region Volcán San Juan
Drachenbaum bei Barlovento
Nordküste
Basaltbänke zwischen Don Pedro und El Tablado
zwischen Don Pedro und El Tablado
Nordküste
wie ein Wasserfall überfließende Passatwolke
Ruta de los Volcanes Krater Hoyo Negro
Ruta de los volcanes   Doppelgipfel Deseada 1 + 2
Blick vom Birigoyo Richtung La Cumbrecita
mit Bims zugewehte Kiefern
Brandschaden
verbranntes Kreuz und neues Kreuz
Erosion nach einem einzigen Starkregen
Krater Volcán San Antonio mit Fuencaliente
Volcán Teneguia (Ausbruch 1971) mit San Antonio
Krater Volcán Teneguia  Ausbruch 1971
Bimsgrus unterhalb Fuencaliente
Faro de Fuencaliente
Windmühlen unterhalb Fuencaliente
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La Palma
 
La isla bonita, die spröde Schöne

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La Palma vom 1.-11.4.2002   (mit aktuellen Ergänzungen Stand 12/2010)


Einfach ist es nicht, die Gunst einer widerspenstigen Schönen zu gewinnen, aber um so reicher ist der Lohn.

Viele Probleme waren zu meistern, schon im Vorfeld der Abreise. Gerade einmal sechs Tage vor dem Abflug musste Hartmut einen Nachrücker mobilisieren und in der Nacht unseres Abflugs gab es auf der Nachbarinsel Teneriffa ein Unwetter mit 235 l/m² Regen in zwei Stunden. Und im Regen sind wieder einige ersoffen oder richtiger, erschlagen worden. Dennoch sind wir bei halbwegs geordneten aber atypischen Wetterverhältnissen pünktlich angekommen. Unterkunft hatten wir im einzigen nennenswerten Stadthotel von Santa Cruz de La Palma mit Zimmern auf der vorbestellten verkehrsfreien Seite, für uns Aktive weitaus günstiger als in den Urlaubergettos Los Cancajos und Puerto Naos. Deutsch war Mangelware, in unserem Hotel sogar unbekannt. Das Hotel Maritimo / Avenida ist inzwischen wohl dauerhaft geschlossen. Übrig sind nur noch das direkt benachbarte Apartmenthotel Castillete sowie Rocamar und kleinere Pensionen. Zunehmend interessant wird auch das Beherbergungsgewerbe in Los LLanos und El Paso sowie zahllose über die ganze Insel verstreute Ferienhäuschen. Es zeigte sich, dass ausreichende Sprachkenntnisse Voraussetzung sind, um sich wirklich frei bewegen zu können. Die hervorragende Wegemarkierung durch das Tourismusamt der Inselregierung verdient höchstes Lob. Dennoch kann das Markierungssystem nicht herkömmliche Wanderführer ersetzen. Denn markiert ist der schnellste Weg von A nach B. Reizvolle Abstecher zu Aussichtpunkten,  Besonderheiten oder Varianten sind gar mit einem Sperrkreuz versehen.

So herrlich La Palma ist, muss Anfängern eher abgeraten werden, sich selbständig zu machen. Das Bussystem ist sehr dünn, die Fahrzeiten sind nicht touristengerecht und kaum ein Wanderziel ist per Bus zu erreichen. Selbst mit Mietwagen sind überwiegend nur Umkehrwanderungen möglich. Dennoch haben wir das Kunststück fertiggebracht, durch Verbinden verschiedener Touren und durch Kombination von Auto und Bus ein anspruchsvolles Programm zu gestalten, wie es kein einziger gewerblicher Führer für teures Geld anbietet. Auch den Kampf mit dem verrückten Wetter haben wir jeden Tag gewonnen. Immer gelang es uns, die Sonnenecke zu finden, vor den Bergen, hinter den Bergen oder über den Wolken. Improvisationsfähigkeit war gefordert, für unsere probegewanderte, harmonische Gruppe eine Selbstverständlichkeit. Einmal wussten wir bei der Abfahrt noch nicht unser Ziel und als wir dann am dritten Notnagel fündig geworden sind, blieb noch offen, wie die Tour wetterbedingt verlaufen sollte (Tour 9). An diesem Tag gab es reichlich Neuschnee auf den Bergen mit so heftigem Föhnsturm, dass der Flugplatz gesperrt wurde. Wir freuten uns schon auf ein letztes Abenteuer, nämlich die Rückreise mit der Nachtfähre zum sicheren Flugplatz auf Teneriffa, aber mit unserer Abreise normalisierte sich dann das Wetter. Auffällig waren die vielen eingegipsten Touristen in der Abflughalle, die wohl alle die widerborstige Schöne unterschätzt hatten. Wir aber sind der Schönen so verfallen, dass unsere Sehnsucht uns bald wieder zu ihr treibt, trotz der Verluste an Hab und Gut, die den Unaufmerksamen bei der Entwaffnung durch die Sicherheitskontrolle zugefügt wurden.

Viele und sehr unterschiedliche Reize hat die wilde Schöne und das alles ganz nahe beieinander. So brauchten wir, um zum Ziel unserer Wünsche zu gelangen, nie länger als eine Stunde Fahrzeit. Als weltweit einmalig gilt die Caldera de Taburiente, ein nach einer Seite offener vulkanischer Einsturz- und Erosionskessel von ca. 10 km Durchmesser und 1500 m Tiefe mit fast senkrechten, bizarren, rot-bunten Felswänden. Aber es gibt auch wüstenhafte, gelbe, rote und schwarze vulkanische Bimsgruslandschaften mit riesigen Sprengkratern, tiefe Regenwaldschluchten mit einer einzigartigen Botanik und reichlich wilde Steilküste.

Tourenübersicht:

1.Tag:  Am Anreisetag leichte Wanderung durch die historische Altstadt und auf festen Wegen zur Aussichtsklippe Mirador de la Conceptión.
2:45 Stunden   375ñ  375ò

2.Tag:   Linienbus nach Fuencaliente. Leichte Wanderung durch Bimsgrus mit Blick in den tiefen Krater des Volcán San Antonio (Ausbruch 1677), dann etwas grober Aufstieg zum noch warmen Kraterkamm des Volcán Teneguia (Ausbruch 1971!), anschließend Abstieg zur Küste mit von den Mutigen genutzter Bademöglichkeit. Rückweg über den Berg Tablas zur Bushaltestelle.5:30 Stunden   750ò  750ñ

3.Tag:  Auto bis La Cumbrecita (1300m). Zunächst Spazierweg zu den Miradores de las Chozas und Punta de los Roques mit Blick über die ganze Caldera, dann leichter, aber ziemlich ausgesetzer Weg entlang eines Wasserkanals mit zuletzt beschwerlichem Aufstieg zum Mirador El Escuchadero als Wendepunkt.
6:00 Stunden   350ñ   350ò

4.Tag:  Auto bis Pista Pico de la Nieve, zweites Auto verziehen bis Roque de los Muchachos. Leichte Kammwanderung in über 2000 m Höhe am Rande der 1500 m tiefen Caldera durch eine bunte, bizarre Landschaft mit grandiosen Tiefblicken und über 100 km Fernsicht bis nach Teneriffa.
6:00 Stunden   1050ñ   500ò

5.Tag:  Auto bis Refugio El Pilar. Leichte Wanderung über den Wolken durch die Bimsgruslandschaft einer ganzen Kette junger Vulkane mit vielen großen Sprengkratern und herrlichen Rundumblicken über das aus dem Wolkenmeer herausragende Ringgebirge der Caldera und die Cumbre nueva. Zur Vermeidung eines Abstiegs in die Wolken Richtung Fuencaliente Wendepunkt am Volcán Deseada mit Rückweg auf einer Parallelroute über die aussichtsreichen Montana Los Charcos (1811 m), Montana La Barquita (1808 m) und den Pico Birigoyo (1807m). 
Aktueller Hinweis:
Der ungefährliche Abstieg vom Birigoyo ist durch Starkregen sehr schlecht geworden und kaum noch zu erkennen. Verlaufen ist dennoch nicht möglich. Die lange Bergschulter hinunter und dann sich im Wald ein wenig durchsuchen. Zuletzt über die "Skipiste" zur Straße und dann wenige 100 Meter nach links zu El Pilar. 
6:00 Stunden   850ñ   850ò

6.Tag:  Auto bis Tijarafe. Auf zunächst guten Wegen durch ein paar Tunnels, Barrancos und ehemals landwirtschaftlich genutztes Gelände über einen steilen Pfad zur Playa de Jurado (kleine steinige Bucht in der Steilküste), dann über einen 200 m hohen Rücken hinauf und wieder hinunter zur einzigartigen, schlauchartigen Einbuchtung von Poris de Candelaria, überdeckt von gigantischen Felsüberhängen, vergleichbar mit einem umgestülpten Amphitheater. Bemerkenswert die Wochenendhütten im Schutze des Felsdachs. Aufstieg über Pfade nach Tijarafe. Auf der Rückfahrt Pause im Cafe am Mirador El Time mit Blick in die Caldera, zum Pico Bejenado, zur Cumbre vieja (Ruta de los Volcanes) und über den ganzen Südwesten. Erfrischender Abschluss in der Brandung der Playa de Tazacorte.
4:30 Stunden   800ñ   800ò

7.Tag:  Auto bis Los Tilos. Anstrengender Aufstieg durch tiefe Urwaldschluchten mit Baumheide, Riesenfarnen, riesengroßen Lorbeerbäumen (Til) mit lianenartig herunterhängenden Efeubärten, Orchideen, blühendem Ginster und kurz vor der Blüte stehenden Zistrosen, vorbei an mehreren Aussichtskanzeln hinauf zu den in der Wolkengrenze liegenden Quellen Marcos und Corderos (1400m). Anstatt gleichem Rückweg abenteuerlicher Weiterweg durch 13 enge, dunkle und nasse Wasserstollen, teilweise mit heftigen Wassergüssen aus dem Deckengewölbe bis Casa del Monte. Ab hier unübersichtlicher Steilabstieg über 800 Höhenmeter zum Parkplatz. 
Achtung ! Dieser Steilabstieg ist durch Windbruch nicht mehr passierbar und wird auch nicht geräumt, stattdessen relativ schneller Abstieg zur Küstenstraße.
7:30 Stunden   1100ñ   1100ò

8.Tag:  Auto nach Los Sauces. Leichte Wanderung auf Forstwegen zum Mirador de la Baranda, dann weiter auf Wegen und Pfaden im Randbereich der Regenwaldzone, zuletzt durch landwirtschaftlichen Terrassenbau zur Laguna de Barlovento, einem riesigen, runden Wasserreservoir, beliebtes Ausflugsziel der Palmeros. Busfahrt von Barlovento nach Los Sauces zu unseren Autos. Auf dem Rückweg kurzer Abstecher zu den Miradores San Bartolo und La Galga mit Rundumsicht über die Küste und die Regenwaldberge bis hinauf zur Cumbre nueva.
4:00 Stunden   770ñ   470ò

9.Tag:   Auto bis Montes de Luna. Wegen Sturm und Neuschnee auf den Bergen leichte Verlegenheitswanderung über Forstwerge durch lichten Kiefernwald zum aussichtsreichen Grillplatz Fuente de los Roques und weiter zum sturmgepeitschten Vorgipfel Fuego (1248m). Ein weiterer Aufstieg zum Gipfel des Volcán Martin (1597m) wegen Wolken und Sturm ausgelassen. Weiterweg auf Pfad über Lavafelder, dann Forstwege zum Parkplatz.
4:00 Stunden   625ñ   625ò

10.Tag: Wegen schlechtem Wetter Inselrundfahrt Nordseite. Ein glücklicher Fahrfehler brachte uns bei Barlovento auf eine abenteuerliche Bergstraße vom Typ Nepal in Asphalt. Mit tausend Windungen ging es wie durch einen Elefantendarm quer durch die grüne Hölle mit atemberaubenden Tiefblicken. Wandereinlage bei Garafia.
3:00 Stunden   400ñ   400ò

Teilnehmer:
Hartmut Rencker als Leiter, Ingrid und Wolfgang Briese, Werner Elbert, Dr.Christian Klotz,
Christa Requadt, Alexander Müller als Nachrücker für Dr.Hermann Requadt

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La Palma II
vom 2.-16.10.2003


La Palma nennt sich nicht zufällig ganz offiziell „La isla bonita“, also die schöne (hübsche) Insel. Zutreffender wäre „Insel der Kontraste“. Es gibt alles gleichzeitig: Kultur, Landschaft, Sonne, Regenwaldschluchten, Bimswüste, Sturm, einsame Badestrände, Hitze, bizarre Felsabgründe, eine einzigartige Botanik und es regnet und schneit doppelt so viel wie in Rheinhessen.

Die wohl schönste aller kanarischen Inseln verlangt schon einige Mühen, nicht nur bei den Höhenmetern. Das Bussystem ist sehr dünn, die Fahrzeiten sind nicht touristengerecht und kaum ein Wanderziel ist per Bus direkt zu erreichen. So mussten wir fast regelmäßig Mietwagen, Linienbus und Taxi kombinieren. Selbst mit Mietwagen sind überwiegend nur Umkehrwanderungen möglich. Genau dies wollte „Vorturner“ Hartmut vermeiden und machte gleich 3 Mal seine Ankündigung wahr, die am Startpunkt  zurückgebliebenen Fahrzeuge als multifunktionaler Jogger und Tramper binnen kürzester Zeit herbeizuschaffen.

Und so  haben wir wieder das Kunststück fertiggebracht, durch viel Improvisation ein anspruchsvolles Programm zu gestalten, wie es kein einziger gewerblicher Führer für teures Geld anbietet.  Eine große Hilfe waren die vom „Cabildo insular“ flächendeckend angebrachten ausgezeichneten Informationstafeln und Wegemarkierungen, die uns das ständige Nachvollziehen der Touren per Wanderführer weitgehend ersparten. Lediglich die Zeitangaben sind extrem knapp. Nur ein geplanter Höhepunkt blieb uns versagt, nämlich eine Doppeltour mit Schlafsackübernachtung im Freien. Wegen nicht stabilen Wetters und Rutschungen in extrem steilen und tiefen Erosionsrinnen riet uns die durch tödliche Unfälle vorsichtig gewordene Naturschutzbehörde dringend von unserem Vorhaben ab, für uns bergerprobte Wanderer vielleicht doch zu vorsichtig. Unterkunft hatten wir wieder im einzigen Stadthotel von Santa Cruz de La Palma.

Teilnehmer:
Vollprogramm: Hartmut Rencker als Leiter,  Ingrid und Wolfgang Briese, Werner Elbert
Kurzprogramm: Dr.Christian Klotz, Dagmar Bläser, Doris Lange

Tourenübersicht:

1.Tag:   Am Anreisetag wegen später Ankunft lediglich Erkunden der historischen Altstadt von Santa Cruz

2.Tag:   Linienbus bis Kreuzung Las Piedras vor El Paso, Minibus-Taxi bis Refugio El Pilar,
Ruta de los Volcanes bis Fuencaliente, Linienbus
6:30 Stunden            750ñ            1450ò

3.Tag:  Taxi bis Pista Pico de la Nieve, Kammwanderung in über 2000 m Höhe am Rande der 1500 m tiefen Caldera durch eine bunte bizarre Landschaft mit grandiosen Tiefblicken, Degollada Reventón, vernieselter Abstieg auf historischem Serpentinenweg mit Katzenkopfpflaster, Ermita de la Virgen del Pino, Linienbus
6:00 Stunden            500ñ            1600ò

4.Tag:   Linienbus nach Fuencaliente, leichte Wanderung durch Bimsgrus, vorbei am Krater des Volcán San Antonio (Ausbruch 1677), dann etwas grober Aufstieg in schwerem Sturm zum noch warmen Kraterkamm des Volcán Teneguia (Ausbruch 1971!), anschließend Abstieg zur Küste mit Badeeinlage, Rückweg über Montaña Tablas zur Bushaltestelle
5:00 Stunden            800ò            800ñ

5.Tag:  Auto zum Aussichtspunkt La Cumbrecita mit kleiner Panoramawanderung, Weiterfahrt Richtung Tijarafe, kleine Pause im Cafe am Mirador El Time mit Blick in die Caldera, zum Pico Bejenado, zur Cumbre vieja (Ruta de los Volcanes) und über den gesamten Südwesten, Weiterfahrt zum Weiler El Jesus, Aufstieg auf Rundweg zum Feuerwachturm Torre del Time, auf Rückfahrt Badeeinlage Puerto Tazacorte
1:30 + 3:00 Stunden               500ñò

6.Tag:  Auto bis Los Llanos / Parkplatz im Barranco des las Angustias, abenteuerliche Fahrt mit Jeeptaxi bis Los Brecitos, Abstieg auf gutem Weg ins Zentrum der von 1500 m hohen bizarren Felswänden eingerahmten Caldera de Taburiente, Barranco de las Angustias mit Cascada de colores
6:00 Stunden             200ñ   1200ò

7. Tag:  Fahrtag mit Halt am Roque de Los Muchachos (2426 m), La Zarza mit Besichtigung von Petroglyphen (prähistorische Ritzzeichnungen), Abstieg durch mystischen Nebelwald nach Don Pedro, Hartmuts Abholdienst per Jogging zum Auto. Auf Rückfahrt Halt am Mirador de San Bartolomé und Mirador de la Galga
3:00 Stunden            100ñ            700ò

8.Tag:   Abreisetag von 3 Teilnehmern, deshalb nur Kurztour. Mirador de San Bartolomé mit Rundumsicht über die Küste und die Regenwaldberge bis hinauf zur Cumbre nueva, Cubo de la Galga, Mirador Somada alta.
3:30 Stunden            550ñò

9.Tag:  Auto bis Parkplatz El Perral. Aufstieg zum Aussichtsberg Bejenado mit leider sich rasch einwölkendem Tiefblick in die Caldera und den ganzen Südwesten, anschließend Besichtigung des Touristengettos Puerto Naos mit Badeeinlage
4:30 Stunden            750ñò

10.Tag: Auto bis Los Tilos, anstrengender Aufstieg durch tiefe Urwaldschluchten mit Baumheide, Riesenfarnen, riesengroßen Lorbeerbäumen (Til) mit lianenartig herunterhängenden Efeubärten, vorbei an mehreren Aussichtskanzeln hinauf zu den in der Wolkengrenze liegenden Quellen Marcos y Corderos (1400m). Anstatt gleichem Rückweg abenteuerlicher Weiterweg durch 13 enge, dunkle und nasse Wasserstollen, teilweise mit heftigen Wassergüssen aus dem Deckengewölbe bis Casa del Monte. Beabsichtigt gewesener wilder Steilabstieg zum Parkplatz wegen Windbruch nicht möglich, stattdessen auf langer Schneise 1000 m hinunter nach El Tanque mit Hartmuts Abholdienst per Jogging/Anhalter zum Auto. Anderer Steilabstieg offenbar wieder möglich ??
7:30 Stunden   1000ñ   1300ò

11.Tag: Auto bis San Nicolás, Rundtour zu den bizarren Lavaströmen des San Juan (Ausbruch 1948!), anschließend Richtung Tijarafe mit abenteuerlicher Steilabfahrt zur Badeeinlage an der einsamen Playa de la Veta
3:00 Stunden   550ñò            1:00 Stunde  200ñò

12.Tag: Auto bis Franceses, auf historischem Weg mit vielen Ausblicken über die Steilküste nach Barlovento, Hartmuts Abholdienst per Jogging/Bus zum Auto
5:00 Stunden            975ñ            900ò

13.Tag: Auto bis Kreuzung Las Piedras vor El Paso, durch lichten Kiefernwald mit vielen Ausblicken bis Montaña Quemada und zurück, anschließend Badeeinlage Puerto Tazacorte
4:00 Stunden            725ñò

14.Tag: Auto bis Don Pedro, Querung des Barranco Fagundo mit atemberaubendenTiefblicken in die senkrechte Steilküste bis Tablado, hier Einkehr und zurück nach Don Pedro
4:00 Stunden            750ñò

15.Tag: Stadtbummel und Abreise

Kurzbericht über Tour 12/2010 wird noch nachgetragen. 

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Santa Cruz vom Mirador de la Conceptión Santa Cruz La Placeta Balkon Santa Cruz
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