arme Schweine


Jedes Jahr  überleben in Deutschland 14 Millionen Scheine nicht die Mast oder den Transport zur Schlachtfabrik und kommen direkt in die Abdeckerei. Das so gewonnene Kadavermehl dient dann als Kraftfutter. Die überlebenden  60 Millionen Schweine werden  vor der Schlachtung mit Kurzeitbegasung mittels Kohlendioxid (CO2) lediglich benommen gemacht.
Der Hauptvorteil für die Schlachtindustrie liegt in einer „effektiven Gruppenbetäubung mit geringem Personaleinsatz“. Diese Methode steht in der Kritik, weil die Betäubung nicht sofort eintritt und die Schweine bei der Einleitung Atemnot-Symptome und Abwehrverhalten zeigen. Für die Tiere ist diese Betäubungsmethode eine wahre Tortur, denn das Gas reizt ihre Schleimhäute; sie leiden an heftigen Erstickungssymptomen und geraten in Panik.

Tot ist keines der Tiere nach dieser Behandlung. Anschließend werden die gequälten sensiblen Wutzen noch lebend gebrüht, geschrubbt, ersäuft und am Ende oft genug lebendig ausgeweidet. Das alles, um unsere Fleischeslust mit dem Ergebnis Gicht, Adipositas, Verkalkung usw. billigst zu befriedigen.
Kühe und Geflügel sind ein noch traurigeres Thema

Übrigens: Fischen geht es nicht besser. Wildfänge durften zwar frei leben, aber wenn diese erst mal im Schleppnetz sind, geht eine unendlich lange Tortur los. Zerquetschen, halb ersticken, durch Rohrleitungen pumpen um dann per Kreissäge gnädig enthauptet zu werden. Schlimm ist dabei, dass gerade Kaltblüter trotz Sauerstoffmangel noch sehr lange leben und so voll in den Genuss des Martyriums kommen. Sicherlich ist der natürliche Tod  des Aufgefressenwerdens auch nicht gerade zärtlich, aber meistens relativ schnell.

Guten Appetit.

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