Umweltsünden durch eingeflogene Lebensmittel

Zu ganz schlimmen Auswüchsen an Energieverschwendung führt  der Fernimport von Frisch-Lebensmitteln. Beispielhaft seien genannt:

    Pangasius-Fisch aus Vietnam
    Mango aus Brasilien
    Spargel aus Argentinien
    Avocados aus Peru
    Weintrauben aus Indien
    Birnen aus China
    Ananas von der Elfenbeinküste

Jedes Kilo dieser uns vor dem Hungertod bewahrenden "Überlebensmittel" verschlingt auf dem Transport ein Mehrfaches seines Eigengewichts an Kerosin. Die Verbrennungsgase kommen wiederum auf das 4,5-fache des Kerosingewichts, im Ergebnis fast 10 kg Dreck für eine einzige Birne !

Also gleich einen Eimer Öl auf den Esstisch.

Und in Frankfurt beträgt das Frachtaufkommen derzeit monatlich fast 200.000 Tonnen mit stark wachsender Tendenz. Alleine der Umschlag an "fliegenden Fischen" ist höher als in jedem der großen deutschen Seehäfen.

Bald wird es außer Menschen, Wachstum, Dreck und Geld nichts mehr geben auf unserem geschundenen Planeten.